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Freital: Generalbundesanwalt klagt rechtsextreme Gruppe an

Ortseingangsschild von Freital in Sachsen (picture alliance / dpa / Arno Burgi)

Ein Jahr nach einer Anschlagsserie von Rechtsextremen in der sächsischen Stadt Freital bei Dresden hat die Bundesanwaltschaft laut Medienberichten sieben Männer und eine Frau angeklagt.

Ihnen werde vorgeworfen, eine rechtsterroristische Vereinigung gegründet zu haben, berichten „Süddeutsche Zeitung“, NDR und MDR. In der Anklageschrift heißt es den Angaben zufolge, die mutmaßlichen Terroristen hätten unter anderem ein Asylbewerberheim angegriffen sowie das Auto eines Stadtrats der Linkspartei. Dabei sei zwar niemand ums Leben gekommen, die Täter hätten aber den Tod der Angegriffenen billigend in Kauf genommen.

Die Ermittlungen gegen die sogenannte „Gruppe Freital“ waren zunächst von der Generalstaatsanwaltschaft in Dresden geführt worden. Dabei gab es Vorwürfe, der Fall werde nicht ernst genug genommen. Im April dieses Jahres zog die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen an sich.

Quelle: Deutschlandfunk vom 08.11.2016

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