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New York (Parstoday) – Die IS-Terrroristen haben nach Angaben der Menschenrechtsorganisation „Human Rights Watch“ (HRW) mehr als 300 ehemalige irakische Polizeibeamte hingerichtet und sie in Massengräbern in der Nähe der Stadt Hamam al-Alil im Süden von Mossul verscharrt.
Nach einer Besichtigung des Ortes südöstlich der Stadt Mossul berichtete HRW am Donnerstag, dass die Männer anscheinend in Gefangenschaft der IS-Terrormiliz hingerichtet worden seien. Die Hinrichtungen erfolgten laut Angaben von Anwohnern möglicherweise noch vor der Flucht der Terroristen aus Mossul. Die Opfer seien an den Händen und Füßen gefesselt gewesen und hätten verbundene Augen gehabt. Einem Bericht von Reuters aus Bagdad zufolge sagte der stellvertretende Nahost-Direktor von HRW, Joe Stork, dass diese Tötungen ein weiterer Beweis für die abscheulichen Verbrechen der IS-Terrorgruppe in Mossul und seine Umgebung sei. „Diese Gruppe muss für ihre Verbrechen gegen die Menschlichkeit zur Rechenschaft gezogen werden“, so Stork.
Quelle: Pars Today (Iran) vom 17.11.2016
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