Reykjavík (IRIB) – Der Stadtrat von Reykjavík, Hauptstadt Islands, hat sich dem Boykott israelischer Waren und Produzenten aus Protest gegen den Rassismus dieses Regimes angeschlossen.
Demnach wurde beschlossen, solange Israel den Rassismus in den besetzten Gebieten betreibt, werde der Boykott fortgesetzt. Die hebräische Zeitung Jodiot Aharonot schrieb: Der Boykott ist ein Protest gegen die Besatzung palästinensischer Ländereien, er umfasst alle Waren, die in den besetzten Gebieten hergestellt werden und nicht nur die Waren aus den Siedlungen. Laut Aharonot hat das Ratsmitglied Frau Filamodtor zu dem Boykott aufgerufen. Der Stadtrat von Reykjavík hat Palästina als Land anerkannt und die rassistische Politik Israels abgelehnt. Das Außenministerium Israels hat darauf seine Sorgen mitgeteilt und dies als Zeichen des Hass-Vulkans gegen Israel bezeichnet.
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Quelle: Iran German Radio (IRIB) vom 17.09.2015