Eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg im Osnabrücker Stadtteil Schinkel ist am Sonntag unschädlich gemacht worden. Ein Sprengmeister des Kampfmittelräumdiensts entschärfte am Nachmittag eine Zehn-Zentner-Bombe. Eine zweite Fünf-Zentner Bombe war bereits unschädlich und brauchte nicht entschärft zu werden. Rund 8.000 Menschen konnten anschließend zurück in ihre Wohnungen.

Manche Bewohner wollten nicht raus

Die Anwohner mussten am Sonntagmorgen bis 10 Uhr Häuser und Wohnungen verlassen, damit die beiden Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg entschärft werden können. Gegen halb eins sollte mit der Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst begonnen werden. Doch weil einige Bewohner offenbar nicht aus ihren Häusern wollten, verzögerte sich die Entschärfung. „Es gibt immer wieder Leute, die nur mit Nachdruck der Polizei ihre Wohnungen verlassen“, sagte Stadtsprecher Jürgen Wiethäuper NDR.de.

Quelle: NDR vom 27.11.2016