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Dresden: „Totgeglaubte leben Länger“ – Tausende nehmen an Pegida-Kundgebung am 05.12.2016 teil

Dresden: Auch wenn Politik und Medien versucht Proteste in der Öffentlichkeit totzuschweigen oder nur negiert am Rande darüber zu berichten, sie gibt es intensiv weiterhin.

Nach dem Referendum in Italien und der Wahl des österreichischen Bundespräsidenten am Wochenende, nahmen an der Pegida-Kundgebung in Dresden wieder Tausende Menschen teil.

Nur im lokalen Bereich wurde über die Veranstaltung berichtet. Allerdings schraubte man wieder die Teilnehmerzahlen herunter und die der Gegendemonstrationen herauf.

Die Sächsische Zeitung berichtete:

Der Pegida-Gründer Lutz Bachmann nahm Stellung zur Wahl in Österreich und kam zu dem Schluss, dass man bisher eine „Schwäche“ habe: Pegida sei wie alle anderen Rechtspopulisten zu weich. Damit müsse nun Schluss sein, sagte Bachmann und beschrieb dann das große Vorbild: „Sei wie Trump“, rief er seinen Anhängern zu. Anders als die europäischen Populisten versuche der Mann an der Spitze der bislang bei Pegida eher verhassten USA gar nicht erst, anderen zu gefallen, erklärte der Pegida-Mitbegründer seine Begeisterung für Donald Trump.

Nach den üblichen Äußerungen zu Politik und Medien sprach Bachmann davon, dass er viele Briefe von unzufriedenen Polizeibeamten bekäme. Das bewegte ihn dazu, die Polizisten im Allgemeinen und den Polizeigewerkschaftsvorsitzenden Rainer Wendt im Besonderen zu einem Generalstreik zu ermuntern. Mit Deutschland ginge es bergab, eine Revolution sei nötig.

Kleine Gruppen von Gegendemonstranten machten auf der Strecke Sitzblockaden, die von der Polizei umstellt wurden. Auch Personalien der Blockierer wurden festgestellt. Der Demo-Zug wurde links und rechts an den Sitzenden vorbeigeführt, die dabei Augenzeugenberichten zufolge massiv beschimpft wurden, bevor die Blockade letztlich aufgelöst wurde.

Nach dem Abendspaziergang stand dann Pegida-Vize Siegfried Däbritz auf der Bühne, wenn auch nur kurz.

Es ging unter anderem um die AfD-Meißen-Wahl am Sonntag. Ein Redner, der sich als Steffen Förster vorstellte, beschrieb seine Erlebnisse bei der Wahl, aus der Carsten Hütter als Gewinner hervorging. Danach beglückwünschte Lutz Bachmann Hütter, die Pegida-Bühne stehe auch ihm zur Verfügung. Selbige betrat dann Pegida-Dauergast Wolfgang Taufkirch, der dieses Mal Dresdens OB Dirk Hilbert (FDP) kritisierte und dann Polizeiberichte aus Dresden verlas.

Zum Schluss wurde noch bekannt gegeben, dass am 18. Dezember auf dem Theaterplatz das jährliche „Weihnachtsliedersingen“ stattfindet. Das heißt auch, dass es an den verbleibenden Dezember-Montagen voraussichtlich keine Demonstrationen mehr geben wird.

Soweit aus dem lokalen Bericht der Sächsischen Zeitung. Die merkwürdig geschönten Zahlen der Studenten-Initiative „Durchgezählt“, die Teil der Propaganda in den Mainstream-Medien sind, schenken wir uns an dieser Stelle. Die Bilder wurden via Facebook von Teilnehmern direkt übermittelt.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 06.12.2016

 

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