Laut dem Vorsitzenden der Münchner Sicherheitskonferenz, Ischinger, könnte der künftige Außenminister der USA, Tillerson, dazu beitragen, dass Russland und die USA sich wieder annähern.
Ischinger sagte im Deutschlandfunk, Tillerson kenne Russland und finde dort möglicherweise Gehör. Dies sei Anlass zur Hoffnung und nicht für Panik. Nach fünf Jahren Eiszeit seien zudem neue Gespräche zwischen Washington und Moskau wünschenswert.
Ein Aufeinanderzugehen sei zwar nicht bei europäischen Brennpunkten wie der Ukraine und der Krim zu erwarten. Anders sei das jedoch im Syrienkonflikt, da die Administration des künftigen Präsidenten Trump möglicherweise den syrischen Machthaber Assad nicht um jeden Preis loswerden wolle. Damit wäre sie näher an der Position Russlands.
Quelle: Deutschlandfunk vom 15.12.2016
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