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Noch fix vor Trumps Amtsantritt: Washington erweitert Russland-Sanktionen

Das US-Finanzministerium hat seine Sanktionen gegen juristische und natürliche Personen aus Russland wegen der Situation in der Ukraine ausgeweitet. Die Liste wurde um insgesamt sieben Geschäftsleute und Bankmanager, acht Organisationen und die zwei Tankschiffe „Marschall Schukow“ und „Stalingrad“ ergänzt.

Betroffen sind, wie das US-Ministerium mitteilte, mehrere Vertreter der Bank Rossia, ihrer Filialen ABR Management und Sobibank sowie mehrere Baufirmen, Eisenbahn- und Schiffstransportfirmen, die auf der Halbinsel Krim tätig sind.

Zudem seien zwei Schiffe als „gesperrtes Eigentum“ deklariert worden, hieß es in der Mitteilung des Ministeriums weiter. Diese Entscheidung solle die ablehnende Haltung der US-Regierung zum Beitritt der Krim zu Russland unterstreichen.

Dabei erfolgte die Entscheidung Washingtons nur wenige Wochen, bevor der designierte Präsident Donald Trump am 20. Januar sein Amt antritt. Denn mit dem neuen Chef des Weißen Hauses zeichnet sich ein russlandfreundlicherer Kurs der USA ab, schreibt dazu das „Handelsblatt“.

Die EU und die USA waren im Juni 2014 von Einzelsanktionen gegen Privatpersonen und Unternehmen zu einschränkenden Maßnahmen gegen ganze Sektoren der russischen Wirtschaft übergegangen. Im Gegenzug erließ Moskau ein Einfuhrverbot für Lebensmittel aus den Ländern, die Sanktionen gegen Russland verhängt hatten. Am Montag verlängerte die EU die Strafmaßnahmen um weitere sechs Monate.

Quelle: Sputnik vom 21.12.2016

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