Das Verhalten der Polizei gegenüber Nordafrikanern in der Silvesternacht in Köln hat Kritik hervorgerufen.
Die Grünen-Vorsitzende Peter sagte der „Rheinischen Post“, zwar habe das Großaufgebot der Sicherheitskräfte Gewalt und Übergriffe deutlich begrenzt. Es stelle sich aber die Frage nach der Verhältnis- und Rechtmäßigkeit, wenn insgesamt knapp 1.000 Personen allein aufgrund ihres Aussehens überprüft und teilweise festgesetzt würden. Peter kritisierte auch die Verwendung des Begriffs „Nafris“ für Nordafrikaner durch die Polizei als herabwürdigend und inakzeptabel. Amnesty International kritisierte, so genanntes „Racial Profiling“, also ein polizeiliches Vorgehen aufgrund ethnischer Merkmale, sei mit dem Grundgesetz nicht vereinbar.
Der Kölner Polizeipräsident Mathies sagte dagegen, es sei nicht um das Aussehen, sondern um das Verhalten der Personen gegangen, und zudem seien auch Deutsche kontrolliert worden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 02.01.2016
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