Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Die Grünen entsetzt über Burkaverbot in Marokko

von WiKa

Bad Migration: Marokko bringt derweil nicht nur Bundesregierung und EU ins Schwitzen, weil sie sich weigern ihre Wirtschaftsflüchtlinge und kriminellen Abenteuerreisenden zurückzunehmen. Nein, auch die Grünen geraten durch das Verhalten der marokkanischen Regierung mächtig unter Druck.

Als rundum muslimisches Land geht man dort nach hiesigem Verständnis völlig unbegründet her und verbietet kurzerhand die Vollverschleierung für Frauen, sprich die Burka.

Es ist schlicht zum Verzweifeln, weil damit ein kompletter Ideenzweig der Grünen für Europa schlagartig zu verdorren droht.

Richtig gute Menschen sind nämlich nur Menschen, die auch die Vollverschleierung als kulturelle und religiöse Eigenart anerkennen und bereit sind dies entweder selbst zu leben, wenigstens aber vorbehaltlos zu tolerieren. Nur weil sich ab und an mal ein paar Selbstmordanschläger|innen darunter befinden oder die Burka für andere kriminelle Machenschaften zweckentfremdet wird, kann man sie doch nicht gleich gänzlich verbieten wollen.

Aber die angeführten Argumente sind wohl auch die Hauptgründe, welche die marokkanische Regierung vorschiebt, um ein umfassendes und kurzfristiges Burkaverbot durchzudrücken. An dieser Stelle gibt es mehr dazu: Marokkos kluger Schachzug gegen Vollverschleierung[WELT]. Für das ergrünte Deutschland ergibt sich daraus womöglich ein ziemlich unangenehmer Zielkonflikt. Immerhin haben sich weltweit bereits viele Burka-Trägerinnen auf auf ihr neues Deutschtum mit nationalistisch angepassten Burkas eingeschossen.

Für die bessere Integration, weit mehr noch für das blitzsaubere Gewissen der Grün|innen, wäre es angebracht gewesen, die Vollverschleierung in Deutschland auch weiterhin nicht zu thematisieren. Schlimm genug, dass Belgien und Frankreich der freien Entfaltung des Terrors damit bereits einen Riegel vorgeschoben haben. Hierzulande möchte so etwas das gesamte kulturpolitische Konzept der Grün|innen aus den Angeln heben. Was für eine Schmach, dass ausgerechnet ein muslimisches Land den Grün|innen derart in den Rücken fällt. Hatte man sich hier doch bereits riesig gefreut, demnächst im Dienste der Integration, die ersten Burkas im öffentlichen Dienst auf der Straße sehen zu können.

Ein faktisches Verbot der Burka in Deutschland, welches nach einer derartigen Steilvorlage aus Marokko gar nicht mehr ausgeschlossen werden kann, ist quasi ein Doppelschlag ins Gesicht der Grün|innen.

Sie hatten im Stillen darauf gehofft, auf diese Weise die vermehrte Videoüberwachung des öffentlichen Raums mit Gesichtserkennung noch langfristig unterlaufen zu können. Damit scheint aber auch diese freiheitliche Idee endgültig am Ende zu sein. Dabei kursierten seit geraumer Zeit erste Bilder von Modellen, wie die Frauen des Integrationssturmtrupps 2020 zum Bundesparteitag auflaufen wollten. Im Bild, so wird vermutet, Renate Künast und Claudia Roth.

Dennoch bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung, nicht zuletzt im Interesse der Grünen, sich hier noch einmal ins Zeug legt. Immerhin kann es sein, das Merkel ohne die Grünen ihre Kanzlerposition 2017 versiebt.

Deshalb könnte die Merkel-Junta versuchen, bei den Verhandlungen in Marokko, zur Rückführung der “Nafris”, dieses fatale Signal zugunsten vermehrter kultureller Toleranz revidieren zu lassen. Wie es scheint, hat sich mit der unachtsamen Entscheidung der Marokkaner hier nur zusätzliches Konfliktpotential aufgebaut.

Quelle: qpress.de vom 13.01.2017 und brd-schwindel.org vom 14.01.2017

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Die mobile Version verlassen