Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Das Geschäft mit dem Wasser – Immer mehr Restaurants verkaufen Leitungswasser

Restaurants und Lokale verkaufen vermehrt Leitungs- statt Mineralwasser.(Symbolbild)

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dpa

Leitungswasser statt Mineralwasser – immer mehr Hamburger Restaurants stellen um und schaffen Glasflaschen ab. Schätzungen des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands (Dehoga) zufolge servieren 20 bis 30 Prozent der Lokale Wasser aus dem Hahn.

Die Gründe sind vielfältig: Zum einen ist es umweltfreundlicher, auf den Import von Flaschen aus Italien zu verzichten. Zum anderen spart man Platz, wenn die sperrigen Getränkekisten wegfallen, und man erspart sich mühselige Lieferanten-Abläufe. Vor allem aber ist es günstiger, Leitungswasser zu verkaufen.

Für Dehoga-Vizepräsident Jens Stacklies sind die 4,20 Euro pro Liter im „Barefood“ gerechtfertigt. „Der Druck auf die Gastronomie nimmt stetig zu“, so Stacklies. Hohe Mieten, Energiepreise, Auslagen für Küchentechnik etc. würden die Kosten für die Restaurantbesitzer in die Höhe treiben. „Wir müssen ja auch unser Geld verdienen“, so Stacklies.

Im Lokal zahle man eben für die Atmosphäre, den Sitzplatz, die Deko oder Geschirrreinigung mit. Oft würde das Wasser ja noch gefiltert und aufbereitet. Stacklies: „Das Hamburger Wasser hat eine sehr gute Qualität.“

Quelle: Hamburger Morgenpost vom 24.01.2017

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