Sächsische Behörden haben in den vergangenen Monaten drei sogenannten Reichsbürgern die Waffenbesitzkarte entzogen. Das teilte das Innenministerium in Dresden auf Anfrage des Grünen-Landtagsabgeordneten Lippmann mit. Insgesamt wurden seit August 18 Waffenscheinbesitzer überprüft, die mutmaßlich der Reichsbürgerbewegung angehören. Nach dem Mord an einem bayerischen Polizisten durch einen Reichsbürger waren die Regelungen bundesweit verschärft worden. Deren Ziel ist es, Extremisten das Tragen von Waffen zu verbieten.
Quelle: MDR vom 24.01.2017