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Dakota Access: US-Armee macht Weg für umstrittene Öl-Pipeline frei

Ein Medizinmann versammelt Mitglieder des Standing Rock Reservats um sich. Dort seien Gräber ihrer Vorfahren durch den Bau der Dakota Access Pipeline geschändet worden, sagen sie. Gegen den Bau der Pipeline haben sich Hunderte Protestierer versammelt. (Imago)

Die US-Armee macht den Weg frei für den letzten Bauabschnitt der umstrittenen Öl-Pipeline Dakota Access.

Das fragliche Gelände gehört einem Korps des US-Militärs, deshalb darf dieses auch die Baufreigabe erteilen. Sie soll morgen dem Kongress vorliegen.

US-Präsident Trump hatte per Dekret verfügt, dass die Pipeline auf der ursprünglich geplanten Route fertiggestellt werden soll. Sein Amtsvorgänger Obama hatte das Bauvorhaben gestoppt, weil es Proteste von Umweltschützern und indianischen Ureinwohnern gibt. Die Pipeline soll Öl aus Frackingbohrstellen von North Dakota in den US-Bundesstaat Illinois transportieren. Der Bau der 1.900 Kilometer langen Leitung kostet umgerechnet rund 3,5 Milliarden Euro.

Quelle: Deutschlandfunk vom 08.02.2017

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