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Das Präsidentenamt von Simbabwe hat die Kritik der US-Botschaft an der Lage der Menschenrechte in dem südafrikanischen Land rüde zurückgewiesen. Der Pressesprecher von Präsident Robert Mugabe bezeichnete den amerikanischen Botschafter als ein „Überbleibsel der furchtbaren Zeit“.
Die amerikanische Botschaft in Harare hatte am Montag eine Verschlechterung der Lage der Menschenrechte in Simbabwe festgestellt. Anlass dafür war die Festnahme des regierungskritischen Pastors Evan Mawarire.
Daraufhin bezeichnete George Charamba, der Pressesprecher des simbabwischen Präsidenten Robert Mugabe, den amerikanischen Botschafter Harry Thomas als ein „Überbleibsel der furchtbaren Zeit“. Damit spielte er Mugabes Konflikt mit dem früheren US-Präsidenten Barack Obama an.
„Er (der US-Botschafter – Anm. d. Red.) glaubt, er kann über uns verfügen“, sagte Charamba laut der Regierungszeitung „Herald“. Er solle „gehen und sich an einem Bananenbaum erhängen.“
Laut dem Präsidentensprecher erwartet Simbabwe „ein Signal von der neuen US-Administration Donald Trump“.
Quelle: Sputnik vom 07.02.2017