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AfD-Streit – Höcke sieht in Vorstandsbeschluss „Potenzial für Spaltung“

Der AfD-Landesvorsitzende von Thüringen, Björn Höcke, gibt am 13.02.2017 im Thüringer Landtag in Erfurt ein Pressestatement. (dpa-Bildfunk / Hendrik Schmidt)
Der AfD-Landesvorsitzende von Thüringen, Björn Höcke, gibt am 13.02.2017 im Thüringer Landtag in Erfurt ein Pressestatement. (dpa-Bildfunk / Hendrik Schmidt)

Die AfD will den Thüringer Landeschef Höcke nun doch ausschließen.

Im Bundesvorstand setzte das Lager um Parteichefin Petry mit der erforderlichen Zwei-Drittel-Mehrheit einen Beschluss für ein entsprechendes Verfahren durch. Zur Begründung sagte Petry, Höcke stehe mit seinen innerparteilichen Vorstellungen von Demokratie und seiner Haltung zur deutschen Geschichte nicht auf dem Boden der AfD. Höcke selbst kritisierte den Schritt als unverhältnismäßig und machtpolitisch motiviert. So entstehe Potenzial zur Spaltung.

Der Beschluss war nicht einstimmig gefallen. Der Bundesvorsitzende Meuthen und Parteivize Gauland erklärten, sie hätten dagegen votiert. Die AFD-Fraktion im
Landtag von Sachsen-Anhalt sprach sich ebenfalls gegen einen Parteiausschluss Höckes aus.

Quelle: Deutschlandfunk vom 13.02.2017

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