Zypries sagte der WirtschaftsWoche: „Dass geltende Arbeitsverträge eingehalten werden, ist doch eine Selbstverständlichkeit. Pacta sunt servanda. Darum geht es bei Frau Hohmann-Dennhardt.“
Zypries sieht auch keine Mitverantwortung des Landes Niedersachsen, dessen Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) im VW-Aufsichtsrat sitzt. Sie sagte: „Vertragsverhandlungen sind Sache der Verantwortlichen im Unternehmen und im Land. Die besondere Rolle des Bundeslandes Niedersachsen bei Volkswagen hat historische Gründe – die übrigens auch vor EU-Gerichten Stand gehalten haben. Es bringt Stabilität. Als Bundesjustizministerin habe ich das sogenannte VW-Gesetz erfolgreich verteidigt.“
Quelle: Wirtschaftswoche online vom 17.02.2017