Der französische Autobauer PSA will im Falle einer Opel-Übernahme – wie es aussieht – die vier deutschen Standorte erhalten. Die „Bild am Sonntag“ schreibt, PSA habe das bei Gesprächen im Kanzleramt zugesichert. Demnach sollen bestehende Verträge nicht angetastet werden. Damit wären betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2018 nicht möglich. Zudem würden Investitionszusagen für die Werke Eisenach, Rüsselsheim und Kaiserslautern sowie das Ersatzteilzentrum in Bochum fortbestehen. Dem Bericht zufolge sollen die Kaufverträge mit General Motors spätestens in zweieinhalb Wochen unterzeichnet sein.
Quelle: MDR vom 19.02.2017