Bei Razzien gegen Rechtsextremisten wurden Datenträger beschlagnahmt (dpa/picture alliance/Friso Gentsch)
In Niedersachsen und Thüringen ist die Polizei mit Razzien gegen Rechtsextremisten vorgegangen.
Sie stünden im Verdacht, eine bewaffnete Gruppe gebildet zu haben, teilte die Staatsanwaltschaft Göttingen mit. Es seien Objekte im Raum Göttingen sowie im nordthüringischen Eichsfeld durchsucht worden. Dabei seien Schlag- und Stichwerkzeuge sowie Handys und Laptops sichergestellt worden. Festnahmen gab es demnach keine. Ermittelt wird gegen sechs Personen, die dem sogenannten „Freundeskreis Thüringen/Niedersachsen“ zugerechnet werden.
Quelle: Deutschlandfunk vom 28.02.2017