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Wahlkampfauftritte: Erdogan wirft Deutschland „Nazi-Praktiken“ vor

Der türkische Präsident Erdogan wirft Deutschland Nazi-Methoden vor. (dpa-Bildfunk / AP / Yasin Bulbul / Presidential Press Service)

Der türkische Präsident Erdogan wirft Deutschland wegen der Absage von Reden türkischer Politiker Nazi-Praktiken vor.

Erdogan sagte in Istanbul, Deutschland habe keinerlei Verhältnis zur Demokratie. So wie derzeit gehandelt werde, gebe es keinen Unterschied zu den Methoden der Nazi-Zeit. Erdogan betonte, er habe gedacht, diese Zeiten seien in Deutschland vorbei – aber er habe sich geirrt.

In den vergangenen Tagen hatten mehrere deutsche Städte Wahlkampfveranstaltungen türkischer Politiker abgesagt. Heute will Wirtschaftsminister Zeybekci in Leverkusen und in Köln auftreten.

Der CDU-Politiker Bosbach sagte im Deutschlandfunk, die Bundesregierung müsse höflich, aber bestimmt signalisieren, dass solche Veranstaltungen in Deutschland unerwünscht seien. Man sei keine Provinz der Türkei und habe kein Interesse daran, innertürkische Konflikte zu importieren. Auch dürfe die Bundesregierung die Kommunen bei diesem Thema nicht allein lassen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 05.03.2017

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