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Diplomatischer Streit – Anti-Erdogan-Plakat in der Schweiz führt zu Protesten Ankaras

Der Stein des Anstoßes: Das umstrittene Protest-Plakat gegen Erdogan auf einer Kundgebung im Schweizerischen Bern. (dpa-bildfunk / Peter Klaunzer)

Eine pro-kurdische Kundgebung in der Schweiz hat wegen eines Transparents zu Verärgerung der türkischen Regierung geführt.

Außenminister Cavusoglu übermittelte seinem Schweizer Amtskollegen Burkhalter telefonisch eine Protestnote. Zudem wurde die Schweizer Vize-Botschafterin in Ankara ins Außenministerium einbestellt. Das fragliche Plakat zeigte Präsident Erdogan mit einer auf ihn gerichteten Pistole. Darunter stand „Tötet Erdogan“ sowie – allerdings kleiner gedruckt – „mit seinen eigenen Waffen“. Ein Sprecher der Schweizer Sozialdemokraten, die zu den Organisatoren der Kundgebung in Bern gehörten, bestätigte den Vorfall. Es sei jedoch das einzige unangemessene Poster gewesen.

Derweil kündigte Erdogan auf einer Veranstaltung in Antalya an, seine Regierung erwäge ein weiteres Referendum. Darin könnte das türkische Volk darüber entscheiden, ob das Land die Beitrittgespräche mit der EU fortsetzen soll.

Quelle: Deutschlandfunk vom 26.03.2017

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