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US-Präsident Trump – „In Syrien wurden rote Linien überschritten“

Ein Opfer des mutmaßlichen Giftgasangriffs in Idlib wird von türkischen Experten in der Türkei versorgt. (dpa /AP)

Mit dem mutmaßlichen Einsatz von Giftgas in Syrien wurden nach den Worten von US-Präsident Trump rote Linien überschritten. Was geschehen sei, sei nicht akzeptabel, erklärte Trump. Seine Einstellung gegenüber Syrien und Präsident Assad habe sich geändert, fügte der Präsident hinzu, ohne dies zu erläutern.

Vize-Präsident Pence appellierte an Russland, dafür zu sorgen, dass alle Chemiewaffen in Syrien vernichtet würden. Die amerikanische UNO-Botschafterin Haley kündigte eine entschlossene Reaktion an. Wenn sich bei den Vereinten Nationen kein gemeinsames Vorgehen abzeichne, werde man gezwungen sein, allein zu handeln, sagte sie in der Sitzung des Sicherheitsrates in New York. Zuvor war eine gemeinsame Resolution gegen Syrien nicht zustande gekommen. Russland verhinderte eine Abstimmung über einen Entwurf der USA, Großbritanniens und Frankreichs, weil Syrien darin für den Giftgaseinsatz verantwortlich gemacht wird. Nach russischer Darstellung sind die Todesfälle in der Ortschaft Chan Scheichun in der Provinz Idlib auf einen syrischen Luftangriff auf ein Chemiewaffenlager der Rebellen zurückzuführen.

Die Zahl der Todesopfer ist unterdessen nach Angaben von Aktivisten auf 86 gestiegen. Die oppositionsnahe Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte weiter mit, die Zahl könne sich weiter erhöhen, weil es noch Vermisste gebe. Die Informationen sind von unabhängiger Seite nur schwer zu überprüfen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 06.04.2017

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