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Bildersturm in der Bundeswehr, Teil 3: Von der Leyen plant Umbennung von Kasernen

15. Mai 2017
Bildersturm in der Bundeswehr, Teil 3: Von der Leyen plant Umbennung von Kasernen
KULTUR & GESELLSCHAFT

Berlin. Der Bildersturm in der Bundeswehr nimmt kein Ende, das politisch korrekte Kappen jedweder Traditionslinie zur Wehrmacht ist bald vollendet: nachdem in der vergangenen Woche bereits an der Helmut-Schmidt-Universität der Bundeswehr in Hamburg ein Bild des Namenspatrons abgehängt werden mußte und die Ausgabe des Soldaten-Liederbuches gestoppt wurde, geht es nun in die nächste Runde. 

Wenn es nach Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) geht, sollen Kasernen mit Namensgebern, die in der Wehrmacht gedient hatten, umbenannt werden. „Wenn wir in den kommenden Monaten den 35 Jahre alten Traditionserlaß modernisieren, müssen wir auch an das Thema Kasernennamen ran“, sagte von der Leyen der „Bild am Sonntag“. Und weiter: „Ich finde, die Bundeswehr muß nach innen und außen klar signalisieren, daß sie nicht in der Tradition der Wehrmacht steht.“ Nach Meinung der Unionspolitikerin sollte sich die Bundeswehr stärker auf ihre eigene 60jährige Geschichte konzentrieren. „Warum nicht auch in Kasernennamen? Die Debatte wird jetzt im Lichte der aktuellen Ereignisse neu geführt werden.“

Betroffen von der Umbenennungsaktion wären unter anderem:

Quelle: zuerst.de vom 15.05.2017

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