Die #bulgarische Polizei hat 22 mutmaßliche #Schmuggler gefasst, die wertvolle antike Kunstgegenstände verkauft haben sollen.
Wie das bulgarische Innenministerium mitteilte, wurden bei mehreren Razzien am Freitag mehr als 5.600 Kunstobjekte beschlagnahmt, darunter #Münzen, #Schmuck, #Keramik- und Metallgefäße. Die mutmaßlichen Täter haben den Ermittlern zufolge die Objekte ausgegraben und vor allem an Sammler in Westeuropa verkauft. Die Gegenstände sollen von Fundstätten in Bulgarien und in der #Türkei stammen. Die #Razzien erfolgten in elf bulgarischen und in vier französischen und türkischen Städten.
Die bulgarischen Behörden stellen kein Geld für professionelle #Ausgrabungen zur Verfügung. Daher sind viele bedeutsame archäologische Fundstätten ungesichert und werden geplündert.
Quelle: Deutschlandfunk vom 27.05.2017