Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Wer Fotos macht, muss Strafe zahlen: Schweizerisches Dorf verhängt Fotoverbot

Gemeinde Bergün/Bravuogn

CC BY-SA 3.0 / Adrian Michael / Bergün Richtung Albulapass

Die schweizerische Gemeinde #Bergün hat es Reisenden verboten, den Ort zu #fotografieren. Die Begründung lautet: weil die dortigen #Landschaften zu malerisch sind und Abwesende unglücklich machen können, berichtet die lokale Touristenbehörde.

Die Gemeindeversammlung hat am Montagabend ein gemeindeweites #Fotografierverbot im Dorf Bergün, das im Osten des Landes in den Bergen liegt, beschlossen. Der Grund: #Ferienfotos in den #sozialen Medien machen die Betrachter unglücklich, weil sie selbst gerade nicht vor Ort sein können.

«Die Gemeinde Bergün/Bravuogn ist wunderschön. Wir möchten die Menschen außerhalb der Gemeinde mit über #Social Media geteilten Fotos unserer pittoresken Landschaft nicht unglücklich machen und laden sie herzlich ein, Bergün selbst zu besuchen und zu erleben», sagte der Gemeindepräsident, #Peter Nicolay.

Verstöße gegen das Verbot können mit einer Strafe in Höhe von fünf Franken geahndet werden, das Geld soll dem Alpenschutz gespendet werden.

Quelle: Sputnik vom 31.05.2017

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