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Otto Warmbier – US-Student stirbt nach Freilassung durch Nordkorea

Der amerikanische Student Otto Warmbier bei seiner Verurteilung zu 15 Jahren Zwangsarbeit in Nordkorea (©Kyodo/MAXPPP – 16/03/2016 ; (Kyodo) ==Kyodo |)

Der vergangene Woche aus der nordkoreanischen Haft entlassene amerikanische Student #Otto Warmbier ist tot. Seine Eltern teilten mit, der 22-Jährige sei in einem Krankenhaus in Cincinnati gestorben. In ihrer Erklärung machten sie #Nordkorea für den Tod ihres Sohnes verantwortlich und warfen dem Regime vor, ihn „schrecklich und qualvoll“ misshandelt zu haben.

Warmbier war vergangene Woche nach 17 Monaten Haft in Nordkorea freigelassen worden. Nach Angaben der behandelnden Ärzte war er wegen schwerer Hirn-Verletzungen bereits vor Monaten in ein #Wachkoma gefallen. Warmbier hatte Nordkorea im März 2016 mit einer Reisegruppe besucht. Er wurde wegen Diebstahls zu 15 Jahren Straflager verurteilt, weil er ein Propaganda-Plakat von der Wand eines Hotels genommen haben soll.

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Das Weiße Haus verurteilte in einer Stellungnahme die Brutalität des nordkoreanischen Regimes. Präsident Trump sagte auf einer Veranstaltung in Washington, es seien schlimme Dinge passiert. Immerhin sei es gelungen, Warmbier noch nach Hause zu holen. Das US-Außenministerium geht davon aus, dass sich noch drei weitere Amerikaner in nordkoreanischer Haft befinden.

Südkorea verurteilte den Tod Warmbiers. Es sei bedauerlich, dass das Regime in Pjöngjang die Menschenrechte nicht achte, heißt es in einer Stellungnahme von Südkoreas Präsident Moon Jae-in. Nordkorea müsse schnellstens alle amerikanischen und südkoreanischen Gefangenen freilassen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 20.06.2017

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