Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Zehn Prozent der Rentner im Jahr 2030 in Altersarmut

Dresden (ADN). Um zunehmende Altersarmut zu bekämpfen, ist eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit ohne Alternative. Das erklärte der stellvertretende Leiter des ifo-Instituts Dreden, Joachim Ragnitz, am Sonntag im Deutschlandfunk. Zur Definition des Begriffs Altersarmut sagte der Wirtschaftswissenschaftler: „Altersarmut bedeutet, dass man Renteneinkünfte oder überhaupt Alterseinkünfte hat, die unter den Hartz-IV-Sätzen liegen.“

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Schätzungen zufolge werden nach den Worten von Ragnitz im Jahr 2030 zehn Prozent aller Rentner unter Altersarmut leiden. Größtes Risiko für Altersarmut sei Arbeitslosigkeit  – also längere Phasen, in denen keine Beiträge in die Rentenkasse gezahlt werden. Um etwas gegen Altersarmut zu tun, gehe das nur über steuerfinanzierte Transferleistungen, die nach einer Bedürftigkeitsprüfung ausgezahlt würden. Die Rentenkonzepte der FDP und der SPD seien nicht zielführend. Zur Rente mit 67 Jahren gebe es keine Alternative. ++ (so/mgn/25.06.17 – 177)

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 25.06.2017

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