- Syrische Kinder spielen in Ruinen (Archivbild) (MOHAMAD ABAZEED / AFP)
Nach der neuen #Waffenruhe im Südwesten Syriens will #Russland gemeinsam mit den #USA die bestehenden Deeskalationszonen ausbauen.
Die Türen für eine Zusammenarbeit seien offen, sagte der russische Außenminister #Lawrow der Agentur Interfax. Die am Sonntag in Kraft getretene Feuerpause hielt bislang weitgehend.
Gestern hatte sich der #UNO-Sondergesandte für Syrien, #de Mistura, zum Auftakt neuer #Friedensgespräche in Genf optimistisch gezeigt und erklärt, Vereinbarungen zur Deeskalation könnten zur Stabilisierung beitragen. Die Verhandlungen sind auf fünf Tage angesetzt.
Der Krieg hat in Syrien laut einer Studie der Weltbank bislang einen wirtschaftlichen Schaden von 226 Milliarden Dollar angerichtet. Der Verlust von Menschenleben sei verheerend, doch der Krieg zerstöre auch die Institutionen, ohne die eine Gesellschaft nicht funktionieren könne, erklärte der Vizepräsident der Weltbank für Nahost und Nordafrika, Ghanem.
Quelle: Deutschlandfunk vom 11.07.2017