- #Deutschland muss sich laut einer #Bertelsmann-Studie auf einen „#Schüler-Boom“ einstellen. (dpa/ picture alliance / Felix Kästle)
Deutschland muss sich laut einer Studie der #Bertelsmann-Stiftung auf deutlich steigende Schülerzahlen einstellen.
Die bisherigen Prognosen der Kultusminister der Länder seien überholt, heißt es in dem Papier, das heute in Gütersloh vorgestellt wird. Der Untersuchung zufolge wird es an allgemeinbildenden Schulen 2025 etwa 8,3 Millionen Kinder und Jugendliche geben – 1,1 Millionen mehr als vor vier Jahren berechnet. Damals sei der „Schüler-Boom“ aufgrund steigender Geburten- und Zuwanderungsraten nicht absehbar gewesen. Die Autoren der Studie plädieren für Investitionen der Länder in Milliarden-Höhe, um einen „dramatischen Engpass“ bei Lehrern und Gebäuden zu verhindern.
Der Hauptgeschäftsführder des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Landsberg, sagte im Deutschlandfunk, viele Städte seien bereits aktiv geworden. Er sprach von einem „Herkules-Programm“.
Quelle: Deutschlandfunk vom 12.07.2017