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Biowissenschaftler zur „Ehe für alle“ – Aufrechterhaltung der Population ist Pflicht von Staatsführern

Kassel, 12. Juli 2017 (ADN). Die sogenannte „Ehe für alle“ als Weiterführung des Begriffs „Homo-Ehe“ lehnt der atheistische Evolutionsforscher Prof. Ulrich Kutschera kategorisch ab.

In einem Interview mit dem katholischen Nachrichtenportal http://www.kath.net begründet er seine Haltung mit biowissenschaftlichen Fakten. Mit Politik oder Religion habe diese naturalistische Anti-Gender-Agenda nichts zu tun. Die „Regenbogen-Ideologie“ habe 2015 definitiv als Fiktion entlarvt werden können. Nach der gegenwärtigen Sachlage kämen männliche Homoerotiker mit dieser „Falschpolung“ auf die Welt und könnten nicht zu heteronormalen Bürgern umerzogen werden. Bei Frauen sei ebenfalls eine genetische Komponente nachgewiesen. Die Neigung sei aber flexibler.

 

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„Wir müssen daher homoerotisch veranlagte Männer und Frauen, die in der Regel eine Abscheu vor dem anderen Geschlecht empfinden so akzeptieren wie sie sind und sollten sie keineswegs diskriminieren.

Da diese Menschen zur zweigeschlechtlichen Fortpflanzung unfähig sind, werden sie in gewisser Weise von der Natur bestraft, denn ihr Erbgut wird über die natürliche Auslese aus dem Genpool verschwinden,“ erklärte der Physiologe vom Institut für Biologie der Universität Kassel. In diesem Kontext habe er sich auch gegen die Homo-Ehe ausgesprochen.

Die widersinnige Entscheidung des Bundestages, die „Ehe für alle“ zu legalisieren, überrasche ihn nicht. Es handle sich dabei um die konsequente Fortführung der von John Money im Jahr 1955 begründete Gender-Ideologie, die von der These ausgeht, es gebe ein „psychosoziales Geschlecht, das unabhängig von der biologisch-genetischen Veranlagung des Menschen existiert und wandelbar ist. Moneys Versuche, diese absurden Ansichten zu beweisen, seien bekanntlich fehlgeschlagen.

„Diese perverse Kinderschänder-Ideologie liegt dem‚ Gleichstellungs- bzw. Frau-gleich-Mann-Dogma“ zugrunde, welches auf Grundlage biologischer Fakten ad absurdum geführt werden konnte. Da insbesondere unter rot-grünen Politikern die Moneyistische Irrlehre, welche auch „Homo-Ehen“ und Pädophilie befürwortet, verbreitet ist, kam es wenig überraschend zu dieser positiven Fehlabstimmung“, erläutert Kutschera. 

Nach Meinung des Wissenschaftlers benutzen naive Politiker Begriffe aus der Biologie, ohne zu wissen, was diese überhaupt bedeuten. Bevölkerung heiße Population und Populationen seien definiert als Fortpflanzungsgemeinschaften. Die auf deutschem Staatsgebiet lebende, religiös-kulturell relativ homogene deutsche Population sei somit ein Zusammenschluss von Menschen, die Nachkommen hinterlassen. Daher bestehe die wichtigste Aufgabe von Staatsführern darin, die ihnen anvertraute Population aufrecht zu erhalten. Deswegen sei die Ehe zwischen einem Mann als Spermien-Produzent und einer Frau als Eizellen-Bereitstellerin mit Gebärfähigkeit vom Grundgesetz unter besonderen Schutz gestellt. Der Staat habe nichts davon, wenn er sterile Homo-Pärchen privilegiert, denn die Rente dieser Menschen muss von den Kindern aus fertilen Mann-Frau-Ehen aufgebracht werden – eine Ungerechtigkeit ersten Ranges. ++ (so/mgn/12.0717 – 194)

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Nachrichtenagentur ADN (SMAD-lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 12.07.2017

 

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