Am frühen Morgen des heutigen Tages erhält unsere Redaktion eine Info, die das Ausmaß des #Asyl-Chaos in #Deutschland beispielhaft vorführt: Deutschlands Pop-Superstar #Herbert Grönemeyer hat einem Berliner Flüchtlingsheim 100 Bäume gespendet – das Deutsche Rote Kreuz hat die allerdings einfach verrotten lassen! Jetzt ist #Gutmensch Grönemeyer stinksauer.

Sie sollten den Bewohnern des Asylheims, die nicht nur auf engstem Raum sondern auch unter wirklich schwierigen Bedingungen leben müssen, ein wenig Lebensqualität zurückbringen. Rund 10.000 Euro hat der Musiker Herbert Grönemeyer, der sich in den Medien immer wieder mit herzerwärmenden Aussagen über #Flüchtlinge und markigen Kommentaren gegen „Fremdenfeinde“ profiliert, für die Begrünung des Berliner Vorzeige-Containerdorfs in der #Gerlinger Straße in #Neukölln investiert. Angenommen hat die großzügige Spende unseren Informationen zufolge der #DRK-Kreisverband Neukölln-Treptow e.V., doch statt die Bäume schnellstmöglich einzupflanzen, ließ man sie einfach herumliegen und vergammeln. Gerne hätten die Bewohner des Heims selbst Hand angelegt, doch das wurde ihnen laut den uns vorliegenden Informationen nicht erlaubt. Tja, gut gemeint, aber mehr als schlecht gemacht. So sieht es aus, wenn Asylirrsinn und #Gutmenschentum die Erdung verlieren…

Der Fall zeigt zweierlei. Erstens beweist diese Pleite-Aktion, dass das Asyl-Chaos bereits derart groß ist, dass sich Privatpersonen wie Herr Grönemeyer um Dinge kümmern, die eigentlich eine Normalität sein sollten. Diejenigen echten Flüchtlinge, die zumindest formal eine Aussicht auf #Asyl haben und ihre Zeit in Deutschland absitzen, hier wenigstens einigermaßen menschenwürdig unterzubringen, sollte selbstverständlich sein. Betonung auf „sollte“. Denn: In vielen im Eilverfahren eingerichteten Asylheimen fehlt es an allem – auch an Grünflächen. Ein weiterer Beweis dafür, dass die Republik stöhnt und ächzt unter einem Flüchtlingszustrom, auf den unser Land in keiner Weise vorbereitet war und den die Kanzlerin immer wieder locker flockig mit „Wir schaffen das“ kommentierte.

Der zweite Punkt, den diese Geschichte deutlich macht: Die Organisationen, die die Asylkrise managen sollen/wollen – wie #das Deutsche Rote Kreuz -, sind mit ihrer Aufgabe längst hoffnungslos überfordert. Bei der schieren Zahl der Bewohner und dem damit verbundenen Arbeits- und Verwaltungsaufwand ist eine Kleinigkeit wie das Einpflanzen von 100 Bäumen nicht mehr zu bewerkstelligen, so die Botschaft des peinlichen Vorfalls. Was hinter den Mauern und Zäunen deutscher Asylheime wohl noch so alles daneben geht?

Ein Recht, sich über den Vorfall zu beschweren, hat Grönemeyer freilich nicht, denn er stand – gemeinsam mit einer ganzen Armada von Pro-Asyl-Promis – immer in der ersten Reihe, wenn es darum ging, die Politik der Kanzlerin zu loben, Mitgefühl und Menschlichkeit zu fordern oder böse Dunkeldeutsche für ihre „irrationalen Ängste“ zu kritisieren. (COMPACT berichtete) Dass seine Hilfsaktion jetzt so böse nach hinten losgegangen ist, er die erhofften Fotos mit lächelnden Flüchtlingskindern vor blühendem Grün nicht bekommen wird, tut uns natürlich ganz arg leid. Ehrlich!

Falls Sie sich gerade wundern, warum kein anderes Medium diese Geschichte gebracht hat: Uns wurde die Information von aktiven ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern weitergeleitet, die allerdings mit der Story bei den etablierten Medien offenbar auf taube Ohren stießen. Wir bei COMPACT arbeiten – ganz im Gegensatz zum Mainstream – allerdings ganz ohne Maulkorb.

Quelle: compact-online.de vom 21.07.2017

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