- Eier in den Niederlanden. Der Betrieb wurde nach dem Fund von #Fipronil geschlossen. (AFP / ANP / Robin van Lonkhuijsen)
#Niedersachsen lässt #Lebensmittel mit Ei-Anteil auf Rückstände des Insektengifts Fipronil untersuchen. #Landwirtschaftsminister Meyer sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, man könne nicht ausschließen, dass vergiftete Eier auch in Kuchen oder Nudeln gelandet seien.
Es sei intransparent, dass keine Kennzeichnungspflicht für verarbeitete Eier bestehe, kritisierte der Grünen-Politiker. Dies erschwere die Aufklärung von Lebensmittelskandalen.
#Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt hatte gestern Abend mitgeteilt, er gehe davon aus, dass derzeit zwölf Bundesländer betroffen sind. Ursprung des Skandals ist nach seinen Angaben Belgien. Dort sei offenbar ein pflanzliches Desinfektionsmittel mit dem Insektizid Fipronil gepanscht worden. Man gehe allerdings davon aus, dass eine akute gesundheitliche Gefährdung praktisch ausgeschlossen sei.