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Gauland „unerwünscht“: Hotel lehnt AfD-Spitzenkandidaten ab

© AFP 2017/ John Macdougall

AfD-Spitzenkandidat #Alexander Gauland hat nach seinem bevorstehenden Wahlkampfauftritt am 16. September in #Bad Mergentheim übernachten wollen. Wahlkreiskandidatin Christina Baum teilte jedoch mit, dass Gauland dort im „#Best Western Hotel“ eine Absage erhalten habe. Grund: Er sei „unerwünscht“.

Gauland sollte demnach in #Buchen (#Neckar-Odenwald-Kreis) bei einer Wahlveranstaltung der AfD auftreten und danach in Bad Mergentheim übernachten.

„Das von uns für die Übernachtung ausgewählte Hotel, das Best Western in Bad Mergentheim, hat uns eine Absage erteilt. Herr Gauland sei in diesem Hotel unerwünscht“, so Baum in einem auf Facebook und Twitter verbreiteten Beitrag.

​Sie habe sich daraufhin an die Geschäftsleitung des Hotels gewandt und ihr vorgeworfen, mit dem Hausverbot gegen die #Gleichbehandlungsrichtlinie der EU und gegen das #Grundgesetz Art. 3 Abs. 3 zu verstoßen.

„Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden….“, zitiert Baum aus dem Grundgesetz.

„Eine persönliche Anmerkung von mir erlaube ich mir dennoch. Ihr Verhalten erinnert an die vielen Mitläufer in der dunkelsten Zeit unserer Geschichte, als es hieß: ‚Kauft nicht bei Juden.‘“, schrieb Baum abschließend.

Quelle: Sputnik vom 17.08.2017

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