Hamburg. Den von bundesdeutschen Medien im Juli nur allzu gerne verbreiteten Gerüchten, wonach es bei den linken Ausschreitungen rund um den #G20-Gipfel zur Beteiligung von Rechtsradikalen kam, stellt sich nun die #Bundesregierung entgegen und entlarvt die von der etablierten Presse verbreiteten Meldungen als „#Fake-News“. Eine entsprechende Behauptung hatte ein linksradikaler „Journalist“ in sozialen Netzwerken verbreitet, ohne bis jetzt Beweise vorgelegt zu haben. Nun gibt es eine Klarstellung: von höchster Stelle.
Der Bundesregierung liegen demnach weder Erkenntnisse über die „organisierte Teilnahme“ von Neonazis an den Protesten gegen den G20-Gipfel Anfang Juli vor – noch seien #Rechtsextremisten bei den Krawallen im Schanzenviertel festgestellt worden. Auch Hooligan-Gruppen waren demnach nicht beteiligt. Dies ergab eine Antwort auf eine Anfrage der Partei Die Linke.
Die Innenexpertin der Partei, #Ulla Jelpke, schließt zwar trotz der Antwort der Bundesregierung nicht aus, „dass während der gewalttätigen Auseinandersetzungen beim G20-Gipfel auch einige rechtsgerichtete Personen insbesondere aus der Hooligan-Szene mitgemischt haben“. Doch muß auch Jelpke konstatieren: „Eine stärkere Beteiligung von organisierten Neonazis halte ich allerdings für eine Legende.“ (tw/sp)
Beispiele der fälschlich verbreiteten Meldung:
http://www.mopo.de/hamburg/g20/bei-krawallen-in-der-schanze-auch-rechte-randalierten-mit-27941982
Quelle: zuerst.de vom 18.08.2017