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„Fake-News“ entlarvt: Bundesregierung stellt Presselandschaft bloß – Keine Rechten bei G20-Krawallen

18. August 2017
„Fake-News“ entlarvt: Bundesregierung stellt Presselandschaft bloß – Keine Rechten bei G20-Krawallen
Kultur & Gesellschaft

Hamburg. Den von bundesdeutschen Medien im Juli nur allzu gerne verbreiteten Gerüchten, wonach es bei den linken Ausschreitungen rund um den #G20-Gipfel zur Beteiligung von Rechtsradikalen kam, stellt sich nun die #Bundesregierung entgegen und entlarvt die von der etablierten Presse verbreiteten Meldungen als „#Fake-News“. Eine entsprechende Behauptung hatte ein linksradikaler „Journalist“ in sozialen Netzwerken verbreitet, ohne bis jetzt Beweise vorgelegt zu haben. Nun gibt es eine Klarstellung: von höchster Stelle.

Der Bundesregierung liegen demnach weder Erkenntnisse über die „organisierte Teilnahme“ von Neonazis an den Protesten gegen den G20-Gipfel Anfang Juli vor – noch seien #Rechtsextremisten bei den Krawallen im Schanzenviertel festgestellt worden. Auch Hooligan-Gruppen waren demnach nicht beteiligt. Dies ergab eine Antwort auf eine Anfrage der Partei Die Linke.

Die Innenexpertin der Partei, #Ulla Jelpke, schließt zwar trotz der Antwort der Bundesregierung nicht aus, „dass während der gewalttätigen Auseinandersetzungen beim G20-Gipfel auch einige rechtsgerichtete Personen insbesondere aus der Hooligan-Szene mitgemischt haben“. Doch muß auch Jelpke konstatieren: „Eine stärkere Beteiligung von organisierten Neonazis halte ich allerdings für eine Legende.“ (tw/sp)

Beispiele der fälschlich verbreiteten Meldung:

http://www.mopo.de/hamburg/g20/bei-krawallen-in-der-schanze-auch-rechte-randalierten-mit-27941982

http://www.bild.de/politik/inland/g20-gipfel/neonazis-geben-beteiligung-an-protesten-zu-52610408.bild.html

https://www.abendblatt.de/politik/article211304019/Neonazis-haben-sich-unter-G20-Demonstranten-gemischt.html

Quelle: zuerst.de vom 18.08.2017

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