Bundesaußenminister Gabriel hat sich dafür ausgesprochen, in der Türkei künftig mit jenen zusammenzuarbeiten, die nicht auf der Seite von Präsident #Erdogan stehen.
Mehr als die Hälfte des Landes sei demokratisch gesinnt und habe Erdogan nicht unterstützt, sagte der SPD-Politiker bei einer Wahlkampfveranstaltung im Saarland. Zugleich berichtete er über persönliche Drohungen gegen seine Familie, die im Zusammenhang mit den aktuellen Auseinandersetzungen zwischen ihm und Erdogan stünden. Die #Bundesregierung hatte vor rund einem Monat ihren moderaten Kurs gegenüber der Türkei aufgegeben. Gabriel ließ die Reisehinweise verschärfen und warnte deutsche Unternehmen vor Investitionen in dem Land.
Quelle: Deutschlandfunk vom 22.08.2017