#Ungarn fordert von der #EU 400 Millionen Euro für seinen Grenzzaun zur Abwehr von #Flüchtlingen.
Der Stabschef von #Ministerpräsident Orban sagte in Budapest,
das sei die Hälfte der Summe, die man für den Bau und den bisherigen Betrieb der #Sperranlagen ausgegeben habe. Brüssel müsse seinen Anteil zahlen, da der Zaun schließlich nicht nur Ungarn schütze, sondern auch den Rest Europas. Das sei eine Frage praktischer Solidarität.
Ein Sprecher der #EU-Kommission erklärte dazu, Solidarität sei keine Einbahnstraße. Man könne nicht Unterstützung für die Grenzsicherung fordern und gleichzeitig gemeinsam getroffene Entscheidungen zur Flüchtlingsverteilung zurückweisen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 01.09.2017