- Gerettete Bootsflüchtlinge vor der libyschen Küste (AFP / Andreas Solaro)
Die Vereinten Nationen haben die europäische #Flüchtlingspolitik kritisiert.
Das zuletzt in Paris zwischen europäischen und afrikanischen Staaten getroffene Abkommen sei sehr dünn mit Blick auf den Schutz von Menschenrechten, heißt es in einer Erklärung des UNO-Hochkommissars für #Menschenrechte, #al-Hussein. In dem Abkommen werde auch nicht auf die dringende Notwendigkeit eingegangen, Alternativen zu der willkürlichen Internierung hilfsbedürftiger Menschen in #Libyen zu finden.
Bei dem Pariser Treffen Ende August war eine weitreichende Zusammenarbeit mit einigen afrikanischen Staaten in der Flüchtlingspolitik beschlossen worden, unter anderem mit Libyen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 09.09.2017