In #London gibt es in der Kantine eines der größten Krankenhäuser der Stadt nur noch #Halal-geschlachtetes Tier. Die Besucher haben ab sofort keine Wahl mehr, ob sie diese #Tierquälerei unterstützen wollen oder nicht.
Von Marilla Slominski
Obwohl das Hospital in einer Gegend liegt, in der Muslime in der Minderzahl sind, hat die Leitung des Queen Elizabeth Hospital beschlossen, nur noch Halal-Fleisch auf die Speisekarte zu setzen. Und so hat der Besucher und Patienten jetzt die „Wahl“ zwischen Halal-Schafspastete und Halal-Hühnerbeinen. Man wolle es mit dieser Entscheidung allen rechtmachen, so die Klinikleitung. Außerdem liege die Verantwortung für die Speisekarte allein beim privaten Restaurantbetreiber.
Wer etwas gegen den Kehlschnitt am lebenden Tier hat, hat dort nur noch die Möglichkeit vegetarisch zu essen.
In dem Bezirk des Krankenhauses lebten nach Erhebungen 2011 knapp 7 Prozent Korangläubige. Fast 53 Prozent der Anwohner bezeichneten sich als Christen.
Viele Tierschutzorganisationen verurteilen die muslimische Halal-Schlachtung als grausam und inhuman, da die Tiere bei lebendigem Leib die Kehle durchgeschnitten wird und das unnötiges Leid verursache.
Die Betäubung der Tiere ist in der EU seit 1979 rechtsverbindliche Vorschrift, doch in vielen Ländern gelten mittlerweile religiöse Ausnahmegenehmigungen.
Dänemark hebt sich gegen die gängige Praxis ab. Dort wurde sowohl die Halal- als auch die koschere Schlachtung 2014 verboten. Auch in den Niederlanden (seit 2016), der Schweiz, Norwegen, Polen, Dänemark, Island und Liechtenstein ist diese qualvolle Art des Tötens verboten.
In #Großbritannien regt sich, im Gegensatz zu Deutschland mittlerweile Widerstand von Seiten der #Tierschützer. Im November übergaben sie eine Petition mit 100.000 Unterschriften an Downing Street, in der sie das Verbot von Halal- und koscherer Schlachtung fordern.
Anfang des Jahres waren drei Halal-Schlachter wegen Tierquälerei angeklagt worden. Tierschützer hatten gefilmt, wie sie brutal Schafe und Ziegen traten und systematisch misshandelten.
Quelle: journalistenwatch.com vom 22.09.2017