Geschichtsunterricht ist wichtig.

Das sagen 95 Prozent der #Deutschen in einer Umfrage der Hamburger Körber-Stiftung. Allerdings zeigt die Befragung auch: Weniger als die Hälfte der 14- bis 16-Jährigen weiß, was #Auschwitz-Birkenau war. Bei den Schülern ab 17 Jahren konnten immerhin 71 Prozent sagen, dass es sich dabei um Vernichtungslager der Nationalsozialisten im damals besetzten Polen handelte.

Die meisten Befragten wünschen sich einen Unterricht, der dazu befähigt, Inhalte kritisch zu hinterfragen und Lehren für die Gegenwart ziehen zu können. Mehr als die Hälfte aller befragten Schüler gab an, sich selbst sehr oder eher für Geschichte zu interessieren. Die meisten gingen aber davon aus, dass das Interesse an Geschichte bei ihren Mitschülern nicht ganz so groß sei. Für die Umfrage hat das Meinungsforschungsinstitut Forsa mehr als 1.500 Bürger ab 14 Jahren befragt.