Selten zuvor seien so viele Kinder auf einem „Rettungsschiff“ in #Italien angekommen, berichtet das Handelsblatt.
Von den mehr als 600 „Geretteten“ seien 40 Prozent Kinder und Jugendliche, so SOS Mediterranee, die sich selbst als Hilfsorganisation bezeichnet, sich jedoch aktiv an der Schlepperei über das Mittelmeer beteiligt. Die Schlepper von #SOS Mediterranee hatte sich Anfang August geweigert, die von der italienischen Regierung erlassene Vereinbarung zu unterschreiben (JouWatch berichtete). Die #Identitäre Bewegung dokumentierten bei ihrer „Defend Europe“-Aktion, wie im Gebiet von Tripolis Ärzte ohne Grenzen (MFS) und SOS Mediterranee nur 20 Seemeilen von Tripolis entfernt tausende Migranten auf ihre Boote „umgeladen“ hatten um diese sodann zu „retten“ (JouWatch berichtete).
Die massiv angestiegene Immigrationsbewegung über das Mittelmeer, sowie die aktuelle Mitteilung des „Flüchtlingskinderschiffes“ lasse vermuten, dass sich die sogenannte „Fluchtroute“ über #Libyen wieder geöffnet hat. Warum so viele Kinder auf dem benannten Schiff waren, konnte eine Sprecherin SOS Mediterranee Organisation nicht sagen. Ungewöhnlich sei auch, dass verhältnismäßig viele Syrer auf der Route unterwegs seien.
Aktuell strandeten laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk in Genf 10. 000 Immigranten in der Nähe von Sabratha rund 80 Kilometer westlich der Hauptstadt Tripolis. (SB)
Quelle: journalistenwatch.com vom 14.10.2017