Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

UNO-Studie: Vereinte Nationen verlangen Ende der Staatenlosigkeit

Rohingyas bei ihrer Flucht aus Myanmar. (AFP / Fred Dufour)

Die Vereinten Nationen haben ein Ende der Diskriminierung und Verfolgung von staatenlosen Menschen gefordert.

Die rund zehn Millionen Staatenlosen auf der Welt litten unter einer systematischen Vorenthaltung der grundlegenden Rechte, erklärte der UNO-Hochkommissar für Flüchtlinge, Grandi, in Genf. Sie seien in vielen Ländern von Gesundheitsversorgung und Schulbildung ausgeschlossen und hätten kaum Möglichkeiten, anständige Arbeitsstellen zu finden. Vielfach dürften sie weder ein Bankkonto eröffnen noch eine Immobilie erwerben. Grandi sprach sich dafür aus, dass alle Kinder in dem Land ihrer Geburt die Staatsangehörigkeit erhalten. In vielen Staaten wie in Deutschland ist das nicht der Fall.

Die weltweit größte Gruppe von Staatenlosen sind laut dem UNO-Flüchtlingshilfswerk die Rohingya in Myanmar. Das Vorgehen der Streitkräfte gegen die muslimische Minderheit hatte international für Empörung gesorgt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 03.11.2017

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