Die nächste #Bundesregierung sollte nach Ansicht von Entwicklungsminister Müller mehr Angebote für die #Zuwanderung von #Arbeitsmigranten aus Nicht-EU-Staaten schaffen.
Dies sei aber nur denkbar, wenn gleichzeitig effektivere Maßnahmen gegen irreguläre Migration ergriffen würden, sagte der CSU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt müsse über legale Wege laufen. Ein gutes Beispiel dafür, wie das funktionieren könne, sei das Migrationsberatungszentrum im #Kosovo. Man wolle keine illegale Zuwanderung.
Die Beratungszentren gibt es inzwischen auch in anderen Balkan-Staaten sowie in #Tunesien. Sie vermitteln Arbeitssuchende an Arbeitgeber in Deutschland. Die Grünen sehen das Programm skeptisch, weil die Union es mit einer Ausweitung der Liste sicherer Herkunftsstaaten verknüpfen will.
Quelle: Deutschlandfunk vom 05.11.2017