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SPD: Erste Zweifel am kategorischen Nein

Innenansicht des Willy-Brandt-Hauses, der SPD-Parteizentrale in Berlin. (Imago / Pemax)

In der #SPD gibt es offenbar zunehmend Bedenken gegen das kategorische Nein zu einer neuen #Großen Koalition.

Der Vorsitzende des #Seeheimer Kreises, #Kahrs, rief die SPD zu Offenheit auf. Man müsse mit dem Bundespräsidenten offen reden, ohne gleich auf dem eigenen Standpunkt zu beharren, sagte der SPD-Politiker der „Bild“-Zeitung. Dies sähen die Spitzen von Partei und Fraktion auch so. Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, auch #Niedersachsens Ministerpräsident Weil habe in einer Sitzung der Parteiführung Bedenken gegen den harten Ausschluss einer Regierungsbeteiligung angemeldet. In der #SPD-Fraktion hätten mehrere Abgeordnete Sorgen angesichts eines möglichen weiteren Wahlkampfs geäußert.

#Bundespräsident Steinmeier will heute den CSU-Vorsitzenden Seehofer sprechen. Für morgen ist ein Treffen mit SPD-Chef Schulz angesetzt. Gestern hatte der Bundespräsident mit den Vorsitzenden von Grünen und FDP beraten. FDP-Chef Lindner lehnte auch nach dem Gespräch weitere Verhandlungen mit Union und Grünen über eine Koalitionsbildung ab. Er warf Bundeskanzlerin Merkel in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ vor, seine Partei in den Gesprächen gegenüber den Grünen benachteiligt zu haben. Der stellvertretende CSU-Chef Weber kritisierte eine Verweigerungshaltung von FDP und SPD. Das Scheitern von Jamaika sei ein Signal, dass politisches Taktieren über dem Wohl des Landes stehe, schreibt Weber in der Zeitung „Die Welt“.

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.11.2017

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