Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Deutschland: Gemeinde kündigt einer 81-Jährigen wegen Asylanten die Wohnung

11. August 2015 – 13:30
Lindlar-Rathausgewaltigen sind Asylanten wichtiger als eine alte Frau.
Foto: Frank Vincentz/Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Nun schreckt man bei den deutschen Systemparteien offenbar nicht einmal mehr davor zurück, hochbetagten Pensionisten ihre Wohnung wegzunehmen, wenn es um die Unterbringung von Asylanten geht. In der 20.000 Einwohner zählenden Gemeinde Lindlar im Bergischen Land/Nordrhein-Westfalen muss eine 81-jährige Frau aus ihrer Wohnung ausziehen, weil man in dem Gebäude ein sogenanntes „Übergangsheim“ für Asylanten einrichten möchte.

Die von einem CDU-Bürgermeister geführte Gemeinde kündigte der alten Frau einfach wegen „Eigenbedarfs“ der Gemeinde die Wohnung.  Zu den bereits 200 Asylanten, die in Lindlar derzeitig aufhältig sind, sollen nämlich weitere Asylwerber kommen, für die man Wohn- und Schlafräume benötigt.

Pro NRW setzt sich für die alte Frau ein

Die Bürgerbewegung Pro NRW setzt sich für die hochbetagte Pensionistin ein und bekämpft die Wohnungskündigung. Gegenüber der Gemeindeverwaltung wurde von Pro NRW die Aufforderung erhoben, die ausgesprochene Wohnungskündigung wieder rückgängig zu machen. Bei Pro NRW ist man davon überzeugt, dass das Vorgehen gegen die 81-jährige Frau leider kein Einzelfall bleiben wird, da der nicht versiegen wollende Zustrom von Asylwerbern, darunter zahlreiche Scheinasylanten und Wirtschaftsflüchtlinge, ja nach immer neuen Quartieren verlangt.

So werden neben Schulen und Sportanlagen nun auch Wohnungen, die im öffentlichen Eigentum stehen, von den politischen Verantwortlichen zu Gunsten der Asylanten einfach „reserviert“.

Quelle: unzensuriert.at vom 11.08.2015


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