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Plötzlich ist der SPD-Chef der „neue Hitler“: Budapest protestiert gegen Schulz-Ultimatum

18. Dezember 2017
Plötzlich ist der SPD-Chef der „neue Hitler“: Budapest protestiert gegen Schulz-Ultimatum
INTERNATIONAL

Budapest. #Ungarn ist schockiert über den Vorschlag von SPD-Chef #Martin Schulz, bis 2025 die #Vereinigten Staaten von Europa aus der Taufe zu heben. Jetzt äußerte sich der ungarische Kanzleramtschef #János Lázar dazu.

#Schulz hatte in einer Parteitagsrede Anfang Dezember die Gründung der Vereinigten Staaten von Europa gefordert. Diejenigen Länder, die diesem Europa nicht beitreten wollen, sollten die #EU verlassen, sagte er. In diesem Zusammenhang griff er Ungarn massiv an, wörtlich: „Schaut nach Ungarn! Dieses Land hat uns nicht nur in der Flüchtlingskrise die Solidarität verweigert.“ Es habe große Deals mit China abgeschlossen und entferne sich immer weiter von der #EU.

Dazu erklärte Lázar jetzt im Rahmen einer Pressekonferenz: „So ein #Ultimatum, wie es Martin Schulz vor einigen Tagen geäußert hat, wurde Ungarn das letzte Mal von #Adolf Hitler gestellt. So ein Ultimatum hat Ungarn in den letzten siebzig bis achtzig Jahren nicht mehr bekommen.“ Lázar gilt als enger Vertrauter des ungarischen Ministerpräsidenten #Viktor Orbán. Es sei schockierend, daß Martin Schulz diese Idee geäußert habe. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 18.12.2017

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