Luxemburgs Außenminister #Asselborn sieht die #EU nach dem Antritt des neuen österreichischen Bundeskanzlers Kurz vor einer Bewährungsprobe.
Kurz spreche die Sprache von US-Präsident #Trump, sagte Asselborn dem Magazin „Der Spiegel“. Trump vertrete die Auffassung, wenn jedes Land dafür sorge, dass es ihm selbst gut gehe, gehe es am Ende allen gut. Und Kurz sei dafür, jeden Staat alleine darüber entscheiden zu lassen, ob er #Flüchtlinge aufnehme oder nicht. Auf diese Weise funktioniere die #Europäische Union aber nicht, kritisierte Asselborn.
Kurz hatte die Verteilung von Flüchtlingen in der EU nach festen Quoten zuletzt für gescheitert erklärt und sich damit hinter Länder wie #Polen oder #Ungarn gestellt.
Quelle: Deutschlandfunk vom 30.12.2017