Irrtümlich für tot erklärt werden – das kennt man höchstens aus irgendwelchen Filmen. Doch genau das ist einer 61 Jahre alten Frau aus der Gemeinde #Ihlow (Landkreis #Aurich) passiert. Eigentlich hatte die Frau nur ihren Stromanbieter wechseln wollen. Doch das klappte nicht, weil es Probleme mit der Schufa-Auskunft gab. Es stellte sich heraus, dass die Schufa davon ausging, dass die Frau nicht mehr am Leben ist. Das berichten die „Ostfriesischen Nachrichten“.
#Schufa erklärt #Ostfriesin für #tot
Ein 61-Jährige Frau wird von der Schufa irrtümlicherweise für tot erklärt. Eine Verwechslung, denn im benachbarten Landkreis lebte eine Frau mit demselben Namen und Geburtsdatum.
Frau seit zwei Jahren tot – angeblich
Die Ostfriesin hatte sich wegen der Probleme beim Stromanbieterwechsel an die Schufa gewandt, mit der sie noch nie zuvor etwas zu tun hatte. Sie schickte eine Kopie ihres Personalausweises an die Kreditwächter und forderte sicherheitshalber eine Schufa-Auskunft. Die Antwort: Zum einen habe sie angeblich noch einen Ratenkredit über 4.137 Euro laufen, zum anderen würde sie im Nachbarlandkreis wohnen. Und sie sei eben nicht mehr am Leben – sondern vor zwei Jahren gestorben. Die Frau recherchierte selbst und fand heraus, dass eine Frau mit demselben Namen und Geburtsdatum im Nachbarlandkreis lebte.
Quelle: NDR vom 03.01.2017