Nach Angaben des Generalstabes in Moskau hat die russische Luftwaffe mehr als 1.400 Angriffe auf IS-Stellungen geflogen und mehr als 1.600 Objekte vernichtet, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Montag.
Die US-Luftwaffe hatte Waffen und Munition für die syrische Opposition abgeworfen. Anschließend bewegten Pentagon-Chef Ashton Carter und Senator John McCain US-Präsident Barack Obama dazu, Berater und einige Spezialeinheiten nach Syrien zu schicken. Außerdem schlug man Russland vor, sich der von den USA angeführten Anti-IS-Koalition anzuschließen.
Kurdische Kampfeinheiten befinden sich derzeit rund 45 Kilometer von der IS-Hochburg Raqqa entfernt. Wenn die Kurden mit Unterstützung der US-Spezialeinheiten die Hauptstadt der IS-Terroristen zurückerobern, können sie sich als Sieger feiern lassen.
Das russische Verteidigungsministerium erklärte mehrmals seine Bereitschaft, mit allen syrischen Gruppierungen im Kampf gegen die Terrormilizen Islamischer Staat und Dschebhat an-Nusra zu kooperieren. Generalleutnant Kartapolow sagte, Russland sei bereit zu jeglicher Kooperation. Wer Raqqa erobere, sei nicht wichtig.
Quelle: Sputnik vom 02.11.2015