Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Die Angst der deutschen Politik vor dem deutschen Volk und den integrierten Bewohnern in Deutschland – Demonstrationen in Mönchengladbach


Demonstration in Mönchengladbach FOTO: Ilgner Detlef
Mönchengladbach. Am letzten Freitag demonstrierte die neue Gemeinschaft „Mönchengladbach steht auf“, die mit Pegida-Ansichten sympathisiert, zum ersten Mal durch die Innenstadt. Es soll weitere Treffen geben. 200 Gegendemonstranten riefen: „Haut ab!“

Es gibt sie noch nicht lange – die Facebook-Seite der Gemeinschaft „Mönchengladbach steht auf“, die eine neue Regierung fordert. Die sagt, dass die „Politiker dabei sind, unsere abendländische, europäische und deutsche Kultur und Identität zu zerstören“. Auf der Seite werden Pegida-Reden und Marie-le-Pen-Zitate postet. Für Freitagabend hatte die Gemeinschaft zur Demonstration unter der Überschrift „Merkel muss weg“ aufgerufen.

200 Anhänger zogen zum Kapuzinerplatz. Bürgerliche und Patrioten. Die Rednerin: eine Frau. Ihre Ansprache war kurz und wegen der rund 200 Gegendemonstranten nur schwer zu verstehen. Sie sagte, dass die Flüchtlingsströme gesteuert seien, dass niemand das Volk gefragt habe. Und sie rief: „Wurden wir jemals gefragt, ob wir dieses für uns und unsere Kinder überhaupt so wünschen? Nein!“

Vor der Demonstration waren strenge Regeln ausgegeben worden, „denn wir wollen uns hier öfters treffen“, sagte die Sprecherin. Dann soll es auch längere und mehr Reden geben. Anschließend zogen sie und ihre Anhänger über den Alten Markt, über die Viersener Straße am Minto vorbei zurück zum Kapuzinerplatz. Dabei riefen sie: „Merkel muss weg“ und „Wir sind das Volk“. Das Wort „Lügenpresse“ fiel ebenfalls mehrfach. Journalisten wurden fotografiert.

Das Bündnis „Mönchengladbach stellt sich quer“ hatte kurzfristig eine Gegendemonstration angemeldet und immerhin 200 Menschen mobilisiert. Sie standen auf der anderen Seite des Kapuzinerplatzes und riefen. „Haut ab!“. SPD-Landtagsabgeordneter Hans-Willi Körfges war froh, dass so viele gekommen waren. Denn sie alle zeigten, dass Mönchengladbach bunt und weltoffen ist. Torben Schultz vom Bündnis warnte vor der rechtsextremen Gesinnung der Demonstranten auf der anderen Seite. Sie würden die Sorgen und Ängste der Bürger missbrauchen, um Ausländerhass zu schüren. Beide Veranstaltungen verliefen friedlich, auch wenn auf beiden Seiten einige verbale Provokationen gab.

Das merkwürdige ist, immer wenn eine neue Bürgerbewegung sich zu einer Kundgebung oder Demonstration trifft um gegen etwas zu demonstrieren, wird sofort von den „Demokraten der Altparteien“ oder gesellschaftlichen Verbänden wie Religionsgemeinschaften oder Gewerkschaften eine Gegendemonstration veranstaltet. Schafft man das nicht, karrt man Gegendemonstranten der vom Verfassungsschutz in Thüringen und Sachsen bezahlten Berufsdemonstranten der Antifa heran.

Was müssen die Altparteien der Besatzungsdiktatur für eine Angst haben vor der Rethorik und dem gesprochenen Wort der Mitte und Mehrheit der Gesellschaft! Wir haben interessante Zeiten und konzeptlose Politiker der Altparteien.

Von Flüchtlingsmutti Angela Merkel über Sigmar Gabriel (alle die ne andere Meinung haben sind „Pack“), über den als schlimmsten geistigen Brandstifter seit Josef Goebbels bezeichneten Justizminister Heiko Maas, Heul- und Jammersuse Claudia Roth bis hin zum Bayerischen Polterkönig und Alliiertenstatthalter Horst Seehofer haben alle seit Monaten kein Konzept und keine klare Linie in der Flüchtlingspolitik. Aber alle wundern sich, dass die deutschen Völker im Moment in Kundgebungen und Demonstrationen immer mehr demonstrieren, und sich zu Wort melden, um ihren Protest gegen diese Politik zum Ausdruck zu bringen.

Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass die deutschen Politiker und die Besatzungsmächte der Alliierten Angst haben, dass der deutsche Michel aufwacht und die Propaganda der Scheindemokratie nicht mehr glaubt.




Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 05.11.2015

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