Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Clan-Massenschlägerei vor Eskalation – Erste tote Polizeibeamte nur Frage der Zeit

„Wir haben es hier mit Subkulturen zu tun, die meinen, ihr eigenes Leben gestalten zu können, ohne auf gesellschaftliche Konventionen Rücksicht nehmen zu müssen. Sie regeln ihre Streitigkeiten selber und machen zunächst keinen Unterschied, ob da ein Polizeibeamter dazwischen ist.“ 
(#Ulrich Löhe, #Kreispolizeibehörde Mettmann)

Nur mit einem Warnschuss aus der Dienstpistole konnte der Beamte einer #Massenschlägerei zwischen verfeindeten Familienclans eine Pause abringen und somit sein Leben und das seiner Kollegen retten, bevor die Verstärkung eintraf.

Der Notruf im nordrhein-westfälischen #Velbert wies die Beamten auf eine Massenschlägerei zweier Gruppen, mit bis zu 30 Personen hin. Migranten ortsansässiger Großfamilien, #Türken und #Nordafrikaner prügelten mit Fäusten aufeinander ein, es rückten gerade einmal zwei Streifenwagen aus, ohne das die Polizisten im Vorwege wussten, ob hier auch Stich -und Schusswaffen zum Einsatz kommen. Die vier eintreffenden Polizisten finden zwar keine Waffen vor,  Versuche aber, die Gewalttäter zu trennen, schlagen fehl.

Die Lage eskaliert

Selbstverständlich eskaliert die Situation bei 30 prügelnden Muslimen und nur 4 Streifenpolizisten. Die Polizeibeamte werden erwartungsgemäß niedergeprügelt. Einer der Kollegen erkannte die lebensbedrohliche Situation und zieht instinktiv seine Dienstwaffe und gibt daraufhin einen Warnschuss in die Luft ab. Die Schäger halten kurz inne, aber nur kurz, bis die Verstärkung eintrifft. Erst dutzende Streifenwagen Besatzungen waren in der Lage, die Gewalt endlich zu stoppen.

Nach Aussagen des Polizeisprechers Ulrich Löhe, Kreispolizeibehörde Mettmann, soll es sich bei dem Aufeinandertreffen der Schläger nicht um eine übliche Bandenkriminalität handeln. „Erste Aussagen deuten daraufhin, dass sich Vertreter zweier Großfamilien treffen wollten, um einen Streit zu klären, der schon seit Jahren andauert. Das ging gründlich daneben.“

Die regionale Polizei hatte in der Vergangenheit schon mit vielen Beteiligten Gesichtern zu tun gehabt, aber von Intensivtätern möchte man nicht sprechen. Wir verkneifen uns hier einen Kommentar zu dieser Aussage.

Polizei wieder völlig ahnungslos

„Wir hatten keine Erkenntnisse, dass sich da etwas anbahnt. Erst der Notruf von Augenzeugen löste den Polizeieinsatz aus“, so Löhe. Die Situation in Velbert habe sich , vergleichbar mit anderen Großstädten in #Nordrhein-Westfalen, über die vergangenen Jahre hinweg verschärft. „Wir haben es hier mit Subkulturen zu tun, die meinen, ihr eigenes Leben gestalten zu können, ohne auf gesellschaftliche Konventionen Rücksicht nehmen zu müssen. Sie regeln ihre Streitigkeiten selber und machen zunächst keinen Unterschied, ob da ein Polizeibeamter dazwischen ist.“ Vom Ausmaß der Massenschlägerei sei man überrascht gewesen.

Wie gefährlich war die Situation für die Beamten?

„Das war vielleicht kein Vorgehen aus dem Lehrbuch, aber ein Warnschuss gehört zu den möglichen polizeilichen Maßnahmen in einer derartigen Situation. In diesem Fall wurde den Beteiligten klar, dass jetzt die Polizei vor Ort ist,“ so der eigentlich überraschte, wie ahnungslose Polizeisprecher.

Gruppengewalt und Massenschlägerei gehören zum Alltag in #Deutschland

Da sich die Polizei zunehmend mit einer derartigen Gruppengewalt auseinandersetzen muss, es vielerorts sogar zum Alltag gehört, muss sich laut Löhe nun auch die Ausbildung für Polizeibeamte verändern: „Es muss noch mehr in Deeskalation und Kommunikation investiert werden, um solche Situationen besser beherrschen zu können, erklärte er gegenüber dem Focus Online. “ Klar sei aber, dass das vor Ort nicht immer ausreicht: „Dann müssen wir klare Grenzen ziehen. Wir kommen immer öfter zwischen die Fronten. Da müssen wir handeln.“

Quelle: schluesselkindblog.com vom 05.01.2018

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