- Zehntausende syrische Flüchtlinge sitzen im Niemandsland an der jordanischen Grenze fest. (picture alliance / dpa / Jamal Nasrallah)
#Jordanien hat der #UNO die Erlaubnis erteilt, von seinem Staatsgebiet aus einmalig #Flüchtlinge auf der syrischen Seite der Grenze mit Hilfsmitteln zu versorgen.
Dafür sollen nach Angaben des Außenministeriums in Amman Hilfsgüter mit einem Kran abgeworfen werden. Die Aktion werde erlaubt, weil die UNO einen Plan vorgelegt habe, wie sie #Hilfslieferungen grundsätzlich von #Syrien aus organisieren will.
Das Königreich Jordanien hatte seine Grenze zum Nachbarstaat 2016 geschlossen, nachdem Extremisten der Terrormiliz #Islamischer Staat sieben jordanische Grenzposten getötet hatten. In dem Wüstengebiet harren zehntausende syrische Flüchtlinge unter erbärmlichen Bedingungen aus.
Quelle: Deutschlandfunk vom 08.01.2018